
Alte Meister, neu interpretiert: Junges Streicher-Trio überzeugt in Illertissen

Plus Sarah Christian, Jano Lisboa und Maximilian Hornung erobern mit Beethoven und Mozart spielend die Herzen des Illertisser Publikums.
Klassiker der europäischen Musikgeschichte sind gern gehört in den Konzertsälen. Es geht um Virtuosität und Rezeption. Diesmal zählte aber auch die Interpretation mit Bogenkunst, wie sie die Streicher zu Zeiten Mozarts oder Beethovens mit ihren technischen Mitteln niemals hätten leisten können. So überraschte beim vorletzten Konzert des Festivals „Junge Künstler – Stars von morgen“ das Trio Sarah Christian (Violine), Jano Lisboa (Viola), Maximilian Hornung (Cello) mit seinem Zusammenspiel: erzeugt durch eine fein abgestufte Bogenführung aus geworfenem Strich, flüchtigem Staccato-Spiel, angerissenen Tönen und druckreich gespielten Akkorden. Eine moderne Interpretation alter Meister, die aber ankam. Das Publikum in der Kollegshalle in Illertissen war fasziniert.
Zu hören gab es das Divertimento in Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, komponiert 1788, sowie das Streichtrio in c-Moll, Opus 9,3, das Ludwig van Beethoven 1797/98 verfasst hat. Es heißt, Beethoven habe sein Streichtrio in Reminiszenz an Mozart und dessen weit über Unterhaltung hinausgehende Divertimento komponiert.
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