Agile Iller: Altenstadt prescht voran
Plus Barben und Äschen sollen sich wieder wohlfühlen in der Iller. Vor rund einem Jahr wurde eine Teststrecke angelegt. Das ist aus dem Projekt geworden.
Gleich unterhalb des Filzinger Wehrs, nach Ausleitung des Kanals der Unteren Iller AG aus der Iller, plätschert diese mit der für ein lebendes Gewässer gerade so nötigen Wassermenge zwischen Kiesbänken hindurch. Fische tummeln sich darin und „Kieslaicher“ wie Nasen, Barben und Äschen haben längst die kleinen Flussinseln für sich entdeckt.
Wolfgang Höß, Altenstadter Bürgermeister und Vorsitzender der Fischereigenossenschaft Untere Iller, konnte sich davon persönlich überzeugen. Somit präsentiert er jetzt nicht ohne berechtigte Freude diese Musterstrecke für eine gelungene Renaturierung in der Vorausschau auf das länderübergreifende Projekt Agile Iller. Dessen Ziel: den Gebirgsfluss von der Mündung bis zur Quelle für Fische wieder durchgängig zu machen, ihm ein Stück weit Natur zurückzugeben. Wie berichtet, steht diesen Plänen der kürzlich genehmigte Bau eines Schachtkraftwerkes und damit die industrielle Nutzung der Iller auf württembergischer Seite bei Dietenheim durch einen privaten Investor entgegen.
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