Auf der A7 kracht es: Fünf Auffahrunfälle ereignen sich an einem Vormittag
Auf der A7 ist es nahe Illertissen zu einer Reihe von Auffahrunfällen gekommen. Innerhalb von zweieinhalb Stunden krachte es fünfmal.
Am Freitagvormittag ereigneten sich bei starkem Verkehrsaufkommen fünf Auffahrunfälle auf der A7 im Bereich zwischen Altenstadt und Illertissen. Bei allen Unfällen war die Unfallursache der zu geringe Abstand zum Vorausfahrenden in Kombination mit nicht genügender Aufmerksamkeit.
Beim ersten Unfall kurz vor Illertissen in Richtung Süden musste gegen 08.45 Uhr ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender Pkw verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 22-jährige Pkw-Lenker konnte, wie bereits berichtet, nicht mehr rechtzeitig anhalten, fuhr dem Vorausfahrenden hinten auf und prallte anschließend noch in die Mittelleitplanke. Die Unfallstelle wurde durch die FFW Weißenhorn abgesichert. An den Fahrzeugen und der Leitplanke entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von 15.000 Euro, meldet die Polizei.
Gegen 10.50 Uhr konnte dann eine 32-Jährige Autofahrerin zwischen Altenstadt und Illertissen hinter einem verkehrsbedingt bremsenden Wagen nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr diesem hinten auf. So teilt es die Polizei mit. Dabei entstand ein Gesamtschaden von 11.000 Euro. Im sich stauenden Verkehr ereigneten sich unmittelbar darauf zwei weitere Auffahrunfälle, bei denen laut Polizeimeldung ein Gesamtschaden in Höhe von insgesamt 8300 Euro entstand.
Beim fünften Unfall musste kurz vor der Anschlussstelle Illertissen in Fahrtrichtung Ulm eine 42-jährige Fahrerin verkehrsbedingt fast bis zum Stillstand abbremsen, was der dahinter fahrende 88-Jährige zu spät bemerkte. Dieser konnte trotz Vollbremsung den Auffahrunfall nicht mehr verhindern. Der Schaden bei diesem Unfall beträgt rund 8500 Euro. (AZ)
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