Archäologie: Wurde hier der "Friede von Tussa" geschlossen?
Plus Archäologen haben zwei Baugrundstücke in der Illertisser Innenstadt untersucht. Dabei kamen erstaunliche Funde zutage.
Die Illertisser Innenstadt wächst: Schon bald werden rund 30 neue Wohnungen fertig sein. Die Bauarbeiten am Reichshof und in der Ulrichstraße haben aber auch Erkenntnisse über das Leben und Wohnen in früheren Jahrhunderten gebracht. Archäologen haben da gegraben, wo nun Tiefgaragen gebaut werden. Und sie sind auf Erstaunliches aus der Geschichte Illertissens gestoßen.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Illertissen 954 nach Christus: Zu "Tussa", wie der Ort damals hieß, versöhnten sich Otto der Große und sein abtrünniger Sohn Luidolf. An der Spitze ihrer Heere schlossen sie hier den "Frieden von Tussa". Doch Illertissens Ursprünge reichen noch wesentlich weiter zurück. Das haben mehrere, schon länger bekannte Grabfunde des 6./7. Jahrhunderts bewiesen. Bislang gab es jedoch keine Siedlungsreste aus dieser Zeit, die das belegen. Das ist seit dem vergangenen Winter nun anders.
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