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Illertissen
31.01.2020

Die Gelbe Tonne kommt zum 1. Januar

Ab dem kommenden Jahr können die Illertisser Leichtverpackungen in der Gelben Tonne entsorgen. Auf dem Wertstoffhof wird es aber weiter einen entsprechenden Container geben.

Plus Das neue System für Leichtverpackungen soll in Illertissen Anfang 2021 starten. Wer möchte, kann trotzdem weiter zum Wertstoffhof fahren.

Ab dem 1. Januar 2021 werden für die Illertisser Fahrten zum Wertstoffhof deutlich seltener werden: Die Stadt hatte bereits im vergangenen Jahr die Einführung der Gelben Tonne zu diesem Zeitpunkt beschlossen, jetzt ist die entsprechende Vereinbarung getroffen worden. Nun steht auch fest, wie es mit dem Wertstoffhof weitergehen soll.

Über die Entsorgung von Leichtverpackungen war im vergangenen Jahr im Landkreis kräftig diskutiert worden. Denn Anfang des vergangenen Jahres war durch eine gesetzliche Regelung die Recycling-Quote angehoben worden – und damit der Druck für die Kommunen gestiegen, mehr Glas, Altpapier, Eisenmetalle und Alu, Getränkekartons und Kunststoffe der Wiederverwertung zuzuführen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises hätte deshalb gerne ein einheitliches Entsorgungssystem eingeführt und dazu die Städte und Gemeinden im Landkreis Neu-Ulm gefragt, welche Variante sie bevorzugen. 14 Kommunen hatten sich für den Gelben Sack ausgesprochen, den einige von ihnen schon lange eingeführt haben, wie etwa Elchingen, Neu-Ulm oder Buch, andere bisher noch nicht. Illertissen, Vöhringen und Weißenhorn hingegen konnten sich mit dem Gelben Sack nicht anfreunden. (Lesen Sie dazu auch: Was ist besser: Gelber Sack oder Gelbe Tonne?

Gelbe Tonne: So funktioniert die Abfuhr

Im Auftrag der Stadt Illertissen hatte der Abfallwirtschaftsbetrieb Verhandlungen mit Vertretern des Dualen Systems Deutschland aufgenommen und ein System für die Entsorgung über die Gelbe Tonne erarbeitet, das am Donnerstag im Stadtrat vorgestellt wurde. Für die Illertisser wichtig: Die Gelbe Tonne wird ab dem kommenden Jahr alle vier Wochen geleert, wer möchte, kann trotzdem weiterhin Leichtverpackungen in einem Container im Wertstoffhof abgeben. Bürgermeister Jürgen Eisen ist froh, dass die Entscheidung so gefallen ist: „Es ist schön, dass wir den Leuten weiter gerecht werden, die den Wertstoffhof weiter nutzen möchten. Der Bürger kann selbst entscheiden, wie er es haben möchte.“

Ob es durch die Einführung der Gelben Tonne Einschränkungen beim Wertstoffhof geben wird, ist noch nicht sicher. Fest steht allerdings, dass die Stadt durch das neue System die jährliche Entschädigung für die Erfassung von Leichtverpackungen verlieren wird – das sind bisher rund 31 000 Euro. Laut Kämmerer Markus Weiß müsse man sich erst anschauen, wie sich die Einführung entwickle. „Es könnte beispielsweise darauf hinauslaufen, dass die Öffnungszeiten verkürzt werden.“ Auf diese Weise könnte die Stadt die Mindereinnahmen wieder auffangen.

Ebenfalls muss sich erst zeigen, ob die Gelben Tonnen künftig einmal öfter geleert werden müssen als einmal im Monat. Ob hierfür Bedarf bestehe, könne erst nach der Einführung des Systems beurteilt werden, so die Verwaltung.

Im Unterallgäu läuft das System bereits

Im Landkreis Unterallgäu wurde die Gelbe Tonne bereits zu Beginn des Jahres 2019 flächendeckend eingeführt – mit großen Erfolg, wie das Landratsamt sagt. Durch das Sammelsystem war bereits in den ersten sechs Monaten seit der Einführung die Zahl der erfassten Leichtverpackungsabfälle um 37 Prozent gestiegen. (Mehr dazu lesen Sie hier: So gut kommt die Gelbe Tonne im Unterallgäu an) Die Bürger hatten also offenbar ihre Abfälle noch gründlicher sortiert als zuvor, wo sie den Verpackungsmüll noch zum Wertstoffhof fahren mussten.

Im Illertisser Stadtrat wurde die Einführung der Gelben Tonne einhellig begrüßt – Ewald Ott, Fraktionsvorsitzender der CSU, verwies auf den „fürchterlichen Anblick“, der sich in Nachbargemeinden immer dann biete, wenn die wenig reißfesten Gelben Säcke zur Abholung an die Straße gestellt würden. Kasim Kocakaplan (SPD) erhofft sich durch die Gelbe Tonne eine deutliche Reduzierung des „Mülltourismus“ in der Stadt, wenn Fahrten zum Wertstoffhof wegfallen. Andreas Lanwehr (Freie Wähler) wies darauf hin, dass ab 2021 in den meisten Wohnhäusern ziemlich viele große Müllbehälter stehen dürften. Schließlich hätten viele Bürger bereits neben der Restmüll- und der Biotonne auch die Papiertonne zuhause stehen. „Schwarze, braune, blaue und jetzt noch gelbe Tonne – da dürfte in vielen Häusern der Platz nicht reichen“, gab der Stadtrat zu bedenken. Er regte an, genug Möglichkeiten für die Altpapier-Abgabe zu schaffen – da bei einigen Bürgern die Papiertonne wahrscheinlich am ehesten abgeschafft würde. Bürgermeister Eisen sagte, in diesem Fall könnten zusätzliche Papiercontainer bei den bestehenden Wertstoffinseln aufgestellt werden.

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