Die Kuren von Sebastian Kneipp haben ihren Reiz nicht verloren
Plus Mitglieder des Illertisser Kneipp-Vereins erklären, warum Kneipp-Anwendungen gut für die Gesundheit sind. Sie geben auch Tipps für die Umsetzung.
Die Kneippianer, also die Anhänger der Gesundheitslehre des "Wasserdoktors" und Pfarrers Sebastian Kneipp, rufen anlässlich seines 200. Geburtstags am Montag, 17. Mai, seine Ratschläge in Erinnerung. So viel Anerkennung erfuhr der in Stephansried im westlichen Günztal geborene Sohn einer Weberfamilie, der 1897 in Bad Wörishofen starb, zu Lebzeiten nicht immer.
Babenhausens Historiker Dieter Spindler weiß zu berichten, dass der Arzt Mannheimer aus Fellheim und der Apotheker Semmelbauer aus Babenhausen Kneipp 1854 beim königlichen Landgericht in Babenhausen wegen Kurpfuscherei verklagten. Doch es kam zum Freispruch. Kneipp durfte jene „kurieren, welche keine Hilfe bekommen oder kein Geld haben, um Hilfe zu suchen“. Heute zählen seine Kuren zu den anerkannten Naturheilverfahren. Kneipp-Vereine praktizieren die Wasseranwendungen wie zum Beispiel kalte Güsse und geben das Wissen weiter - so auch in Illertissen.
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