Die Musiknacht in Illertissen wird sicherer
Plus Der Bürgermeister wünscht sich nach Rücksprache mit der Polizei mehr privates Wachpersonal auf Straßen und Plätzen. Und: Der Freiluftausschank stellt ein Problem dar
Die Musiknacht soll wieder so werden wie früher, das wünscht sich Bürgermeister Jürgen Eisen. 2015 zogen erstmals Scharen von Menschen entspannt durch die Stadt und bekamen in vielen Lokalitäten ein äußerst breit gestreutes Angebot serviert. So ging das auch in den folgenden Jahren, nur heuer gab es einige unschöne, alkoholbefeuerte Szenen, welche die bis dahin makellose Erfolgsbilanz der Veranstaltung ein wenig eintrübten. Dem will die Stadt nun einen Riegel vorschieben. Nach einem Gespräch mit der Polizei weiß der Bürgermeister auch schon wie. Nun müsse nur noch der Stadtrat zustimmen.
Als ein Grundproblem der diesjährigen Musiknacht erwies sich offenbar der Ausschank im Freien. Nach Beobachtung von Eisen seien vor drei Gaststätten Alkoholika verkauft worden, obwohl dort überhaupt keine Band gespielt habe: „Das geht nicht“, sagte der Bürgermeister, die Stadt wolle das unterbinden. Eine unangenehme Begleiterscheinung der Musiknacht waren die vielen Scherben, die vor allem auf dem Marktplatz den Boden bedeckten. Dagegen möchte der Bürgermeister mit einer Art Doppelstrategie vorgehen, einerseits einem neuen Pfandsystem und andererseits mit einer städtischen Verordnung.
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