
Die Singphoniker machen Kniefall in der Illertisser Schranne

Die sechs Sänger begeistern das Illertisser Publikum nicht nur mit ihren Liedern, sondern auch mit ihrem Witz.
Schmachtende Blicke, dahinschmelzende Stimmen bei Liedern nach den „Comedian Harmonists“ (1927 bis 1935) oder Carl Orff (1895 bis 1982) unter dem Konzerttitel „Carl und Veronika“ – und schon war’s geschehen um die rund 250 Besucher in der Schranne in Illertissen. Die Singphoniker – ein 30 Jahre bestehendes Vokalsolistenensemble aus München – haben, nicht zuletzt mit Luftgitarre und ähnlichen Nummern, riesigen Beifall erhalten. Die sechs Sänger, teils begleitete Berno Scharpf am Flügel, dankten für das „gern gehörte Geräusch“ mit Zugaben.
Ihr Konzert untertitelten sie mit „Eine Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts“. Denn nur das Vortragen flotter Lieder der Comedian Harmonists erschien ihnen wohl zu wenig. So sagte Johannes Euler (Countertenor): „Eigentlich hat jede Musik ihre Geschichte und wir haben sie mit Carl Orff ergänzt.“ Entsprechend stellten sie Lieder des in Berlin beheimateten Ensembles denen des Münchners Orff gegenüber. Der für moderne Musik aufgeschlossene Komponist hat die Berliner Gruppe offenbar gekannt und geschätzt.
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