Elektrosmog: Politiker sieht Gefahren im 5G-Mobilfunk
In Illertissen kritisiert ÖDP-Europaabgeordneter Klaus Buchner den Netzausbau: Der berge Risiken für die Gesundheit der Bevölkerung.
Die Debatte um eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunkstrahlen gewinnt mit dem geplanten Ausbau des 5G-Mobilfunks an Aktualität. Auch in Illertissen stieß das Thema auf Interesse. Knapp hundert Besucher kamen ins Bahnhofshotel, um sich einen Vortrag zum Thema „5G Mobilfunk – Gefahren für Menschen, Tiere und Pflanzen“ des ÖDP-Politikers und EU-Abgeordneten Professor Dr. Klaus Buchner anzuhören. Der 78-jährige Physiker stellte Studienergebnisse und Alternativen vor.
Seiner Meinung nach gibt es einen Zusammenhang zwischen Handys und W-Lan sowie Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Es gelte als bewiesen, dass Funkstrahlen das Gewebe erwärmen können und somit eine gesundheitliche Gefahr darstellen. Doch nach Ansicht von Buchner birgt der Mobilfunk weitere Risiken. Um seine Ansichten zu untermauern, stützte er sich auf Studien, die nachgewiesen hätten, dass es in Ställen in der Nähe von Funkmasten zu neuen Formen von Missbildungen an Tieren kam. Versuche an Ratten hätten aufgezeigt, dass sich die Zahl und Form von Spermien durch die Strahlung verringert. Bienen würden durch die Funkwellen orientierungslos und Bäume neben Sendemasten Stück für Stück absterben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.