Illertissen sammelt Ideen für den „Adler“
Vier Architekturbüros machen sich in Illertissen ans Werk. Gesucht: Vorschläge für den Umbau des ehrwürdigen Gebäudes.
Nicht nur ein oder zwei Vereine sollen sich dort wohl fühlen, sondern möglichst viele Bürger: Das ist das Ziel für den Umbau des historischen Adler-Gebäudes an der Hauptstraße. „Wir wollen ein volles Haus“, betonte Bürgermeister Jürgen Eisen in einer Sitzung des Stadtrats. Der hat nun beschlossen, Pläne von mehreren Architekten einzuholen. Insgesamt vier Büros sollen teilnehmen, eine Jury wird den besten Entwurf auswählen.
Adler in Illertissen: Freistaat schießt 1,8 Millionen Euro zu
Momentan nutzen vor allem Arbeiterwohlfahrt und Egerländer Gemeinde das Gebäude, nach der Sanierung sollen unter anderen Kunstzirkel und Partnerschaftskomitee hinzukommen. Auch Seminarräume, ein Lokal und ein Terrasse sind angedacht. Dafür winken satte Zuschüsse: 1,8 Millionen Euro sollen aus dem Programm „Soziale Integration im Quartier“ fließen, das sind 90 Prozent der Kosten. Auch die Beauftragung mehrerer Planer werde zu diesem Anteil gefördert, hieß es nun im Stadtrat. Die Honorare dafür liegen bei 27000 Euro. Im Rathaus verspricht man sich viel von dieser Vorgehensweise: So könnten verschiedene Ideen gesammelt werden, etwa zum östlichen Teil, der saniert oder abgebrochen und neu gebaut werden könnte. Der Sieger soll Ende Januar 2020 gekürt werden. Der Ausbau könnte im September starten. (caj)
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