Illertissen und Loket: Eine Partnerschaft, die Grenzen überwindet
Seit 20 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der deutschen und tschechischen Stadt. Wieso die Verbindung so wichtig ist.
Loket und Illertissen haben Grund zu feiern: Seit 20 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der deutschen und tschechischen Stadt. Was vor 70 Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist inzwischen gelebte Realität und hat angesichts der politischen Stimmung in Deutschland, Europa und der Welt nicht an Bedeutung verloren: Freundschaft über Ländergrenzen hinweg. Das weiß auch die Europäische Union zu schätzen: Nicht umsonst werden die Feierlichkeiten zum Partnerschaftsjubiläum mit 24.000 Euro gefördert.
Gerade die Partnerschaft zu Orten im ehemaligen Ostpreußen, Sudetenland oder Schlesien hat eine besondere Bedeutung. So geht es einerseits darum, die Geschichte der Heimatvertriebenen mahnend in Erinnerung zu behalten. Für die Betroffenen war die Vertreibung schließlich eine persönliche Katastrophe. Andererseits haben diese Menschen, die sich dann auch in Süddeutschland niedergelassen haben, Städte wie Illertissen bereichert. In diesem Zusammenhang bleibt auch zu hoffen, dass das Egerländer Museum in Illertissen trotz des Umbaus des Adler-Gebäudes, in dem die Erinnerungsstücke bislang ausgestellt sind, weiterhin in dem Umfang Bestand haben wird, den es derzeit hat.
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