Junge Rettungsschwimmer legen sich ins Zeug
Sie eilen zur Hilfe, wenn Badegäste in Not geraten: Wasserwachten. In einem Wettkampf in Illertissen zeigen Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Neu-Ulm, was sie schon alles können.
Die Anfeuerungsrufe in der Schwimmhalle der Illertisser Bischof-Ulrich-Grundschule sind nicht zu überhören. „Zieh, zieh“, tönt es durch die Halle und die lauten Rufe gelten denen, die gerade im Wasser ihre Bahn meistern. Die jungen Leute, die sowohl beim Schwimmen als auch beim Anspornen ihr Bestes geben, gehören zu den Jugendmannschaften der BRK-Wasserwachten im Landkreis Neu-Ulm. Sie demonstrieren an diesem Samstag beim Rettungsschwimmwettbewerb um den sogenannten Andreas-Berger-Pokal – Andreas Berger war in den 1950er-Jahren ein Pionier der Wasserwacht-Idee – ein beeindruckendes Können.
Insgesamt 17 Teams von den Wasserwacht-Ortsgruppen aus Bellenberg, Illertissen, Neu-Ulm, Senden und Weißenhorn sind dabei. Die zusammen 102 Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 18 Jahren treten unterteilt in vier Altersstufen beim Schwimmen und beim Wettkampfteil „an Land“, nämlich der Ersten-Hilfe und der Theorie, in Mannschaften an. „So viele Anmeldungen hatten wir schon seit Jahren nicht mehr“, freut sich Kreisjugendleiterin Simone Mayer. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Nachwuchs spielerisch und altersgerecht an die Aufgaben eines Rettungsschwimmers heranzuführen. Dabei zählt Leistungsbereitschaft und Wissen. Ganz wichtig ist zudem der Teamgedanke, denn auch beim wirklichen Dienst der Wasserwacht ist ein Zusammenwirken mehrerer Helfer erforderlich. So ist das Schwimmen auch ein Wettkampf mit sechs Staffeln. Normale Schwimmdisziplinen wie Brust oder Rückenlage, aber auch Techniken aus dem Rettungsschwimmen mit Abschlepp- und Schiebegriffen, mit Rettungsring oder -leine sind je nach Alter gefordert. Zudem Schnorcheln und Tauchen.
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