Kalte Nahwärme soll Energie für das Baywa-Areal in Illertissen liefern
Plus Derzeit laufen die Bohrungen in Illertissen. Vom Ergebnis hängt ab, ob das Baugebiet mit Kalter Nahwärme versorgt werden kann. Wie funktioniert sie eigentlich?
Die Stadt Illertissen verspricht sich viel vom neuen Baugebiet auf dem alten Baywa-Areal. Ganz im Sinne der Nachverdichtung sollen hier Wohnungen entstehen. Dazu passend arbeitet die Stadt derzeit auch an einer modernen Wärmeversorgung für das Gebiet: Kalte Nahwärme soll in die Wohnungen eingespeist werden. Bohrungen in dieser Woche sollen nun die entscheidende Frage beantworten, ob das überhaupt funktioniert.
Das Prinzip der Kalten Nahwärme funktioniert so: Kollektoren, sogenannte Boden-Klima-Tauscher, werden in unmittelbarer Nähe zum Baugebiet in etwa 1,5 Metern Tiefe in die Erde eingelassen. Die Kollektoren gewinnen die Wärme aus dem Boden. Ein Wasser-Glykol-Gemisch nimmt die Erdwärme auf und transportiert sie über unterirdisch verlegte Leitungen zu den Grundstücken. In den Häusern sorgen dann Wärmepumpen für einen Temperaturanstieg für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung. Dabei entsteht kein Wärmeverlust.
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