Kritiker der Corona-Maßnahmen versammeln sich in Illertissen
Plus Die Veranstaltung von "Klardenken Schwaben" zählt in- und außerhalb des Sperrbandes rund 250 Zuhörer. Einen geplanten Umzug hat das Landratsamt nicht genehmigt.
Zum 30. Mal haben Anhänger der coronakritischen Bewegung "Klardenken Schwaben" auf dem Illertisser Marktplatz von ihrem Recht der Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht und Rednern wie David Claudio Siber aus Flensburg oder Wolfgang Gänsler aus Illertissen eine Bühne gegeben. Die Veranstaltung unter dem Motto „Für Selbstbestimmung und eine lebenswerte Zukunft“ verlief friedlich und zählte nach Polizeiangaben 180 bis 200 Demonstranten innerhalb der Absperrung und etwa 70 Zuschauer außerhalb davon. Zwei Mal mahnten die Beamten die Veranstalter, zur Maskenpflicht aufzurufen.
Die Kundgebungen in Illertissen hatte vor genau einem Jahr Christof Engelmayer aus Pfaffenhofen ins Leben gerufen und kurz darauf die Organisation an Sarah Rothenbacher aus Tiefenbach weitergegeben. Diesmal war die Demo für zweieinhalb Stunden genehmigt worden. Einen vorab geplanten Zug durch die Innenstadt hatte das Landratsamt Neu-Ulm untersagt. Die Teilnehmer gehörten allen Altersgruppen und verschiedenen Interessensrichtungen an. Manche hatten Stühle dabei, Kinder hielten Luftballons, Erwachsene schwenkten Fahnen und taten auf Plakaten, T-Shirts oder auf dem Mundschutz ihre Ansichten kund.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.