
Mal ruppiger Tonfall, mal Dahinschwelgen

Der Cellist Maximilian Hornung und Hisako Kawamura am Klavier faszinieren mit ihrem facettenreichen Spiel die Besucher in der Historischen Schranne
Das Violoncello gilt unter den Instrumenten als dasjenige mit der menschlichen Stimme. Maximilian Hornung, junger Star auf internationaler Bühne, hat beim fünften Konzert des Festivals für Nachwuchskünstler in Illertissen dem begeisterten Publikum virtuose Stimmenvielfalt vom ruppigen Ton bis zur Schwelgerei vorgeführt. Der Cellist wurde von Hisako Kawamura am Flügel ausgesprochen konzertant begleitet. Dabei wusste die Pianistin, im passenden Moment kurzzeitig die Führung zu übernehmen, um sich dann wieder spielerisch hinter das Cello zu stellen. Seit drei Jahren sind sie ein künstlerisches Team.
Die Schranne war ausverkauft und die Erwartungen an den aus der Region stammenden Cellisten hoch. Er entsprach ihnen mit einem spannungsgeladenen Programm. Es begann mit der G-moll-Sonate, opus 5 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven für Violoncello und Klavier, und endete mit der Sonate in G-moll, opus 19, für Violoncello und Klavier des Komponisten Sergei Rachmaninow (1873-1943).
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