
Markus Becker swingt zwischen Welten

Pianist vermag mit seinem Programm „Kiev/Chicago“ das Gemüt des Publikums zu bewegen
Einen wunderbaren Konzertabend erlebten knapp 200 Besucher mit Markus Becker am Samstag im Festsaal des Kollegs, den der Pianist ohne Schlagzeug und Synthesizer, aber mit viel Herz und großer Perfektion zum Grooven brachte. Das Motto lautete „Kiev/Chicago“ und versprach russische Romantik des späten 19. Jahrhunderts sowie ursprünglichen Jazz. Die Zuhörer lauschten angetan und klatschten am Ende hellauf begeistert Applaus.
Bei der ersten Zugabe etwa, dem „Übungsstück Nummer 6“ von Friedrich Gulda, hatte die rechte Hand des Pianisten nur zwischen zwei Takten hin und her zu wechseln, während die linke die typischen Akkordfolgen anspielte, sie umspielte und bald wunderbar ins Swingen wechselte. „Viel ist dazu in den Noten nicht aufgeschrieben“, erläuterte Becker das Stück, „die Details macht der Musiker.“
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