Nach Motorschaden: Güterzug wird aus Illertissen abgeschleppt
Über das Wochenende musste der Zug mit 18 Wagen in Illertissen stehen bleiben. Nun konnte er abtransportiert werden. Das war ein größeres Manöver.
Das ganze Wochenende über war der havarierte Güterzug am Bahnhof in Illertissen gestanden – am Montag wurde er von der Betreiberfirma abgeholt. Am Vormittag um 10.46 Uhr schlossen sich die Schranken am Bahnübergang der Auer Straße und eine 3000-PS starke Lokomotive des Typs „Class 66“ der HGK (Häfen- und Güterverkehr Köln) schleppte den seit Freitagvormittag auf Gleis 2 stehenden Güterzug ab. Mitsamt der 18 Kesselwagen und der Lok, die, wie berichtet, einen Motorschaden erlitten hatte. Der Zug hatte sich am Freitag auf dem Weg von Ulm nach Altmannshofen bei Leutkirch im Allgäu befunden.
Aufgrund eines Lecks verursachte der Zug eine Ölspur, die von Ulm bis Illertissen reichte. Am Bahnhof in Illertissen konnte die Lokomotive schließlich nicht mehr weiterfahren. Feuerwehrleute aus Illertissen sorgten mit Bindemittel und untergelegten Planen dafür, dass sich der Schaden durch die austretende Flüssigkeit in Grenzen hielt. Gemeinsam mit der Polizei wurden die Bahnübergänge erkundet und je nach Bedarf auch gereinigt.
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