
Nach Protest: Investor hält an Bauplänen in Illertissen fest

Plus Die Firma Proinvest aus Ulm will an der Unterrother Straße 54 Wohneinheiten erreichten. Von Bürgerbeschwerden will man sich nicht beeindrucken lassen.

Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht: Das sagt Nikolau Staiger, der Leiter der Projektentwicklung bei Proinvest in Ulm, über die Pläne für das neue Wohngebiet an der Unterrother Straße. Dort sollen, wie berichtet, 54 Wohneinheiten in acht zweigeschossigen Häusern entstehen. Die Idee war im Juli im Illertisser Stadtrat präsentiert worden. Das Gremium verlangte damals einige Nachbesserungen. Und Anlieger sammelten Unterschriften gegen das ihrer Ansicht nach zu große Projekt. Davon will sich Proinvest jedoch nicht beirren lassen. Der Investor rechnet fest mit einer Genehmigung seiner Bauvoranfrage im September. Die ursprünglichen Pläne wurden zuletzt überarbeitet. Immer deutlicher zeigt sich, wie das neue Wohngebiet einmal aussehen soll.

Der Investor: Hier der Eselsberg, dort das Münster: Es sind spektakuläre Blicke auf Ulm, die sich den neun Mitarbeitern von Proinvest am Firmensitz bieten. Das 1984 gegründete Unternehmen befindet sich im sechsten Stock eines Gebäudekomplexes im Dichterviertel, den es selbst hat bauen lassen. Dazu gehören ein Hotel, 74 Wohnungen und Büroräume nebst Tiefgarage. Überhaupt scheint das Viertel in der Nähe des Bahnhofs eines der Hauptbetätigungsfelder von Proinvest zu sein. Momentan entsteht ein Hochhaus, das optisch an das markante Iron Flat in New York erinnert. Es soll einmal 111 sogenannte Mikro-Appartments für Geschäftsreisende bieten.
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