Selbstversuch: Mit Gurt und Seil den Kletterturm hinauf
Plus 42 Besucher pro Tag, 100 Routen, 17 Meter in die Höhe: Der Kletterturm in Illertissen steht seit einem Jahr. Was macht den Sport so spannend? Ein Selbstversuch.
Der Regen prasselt auf das Dach des Turms und fließt seitlich in einem Wasserfall herunter. Kletterwetter? Auf jeden Fall! Die Wände sowie der Bodenbereich um den Turm herum sind überdacht und bleiben trocken, die Luft ist frisch und kühl. Ideale Voraussetzungen für eine Kletterpartie. Nur die Seile reagieren empfindlich auf die Feuchtigkeit, wie sich später zeigen wird. Bei einem Selbstversuch komme ich an meine Grenzen – und lerne Vorzüge und Schwierigkeiten der Sportart kennen.
Das Kletterzentrum des DAV Illertissen wurde im Juli 2019 eröffnet
Vor genau einem Jahr wurde das Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins Illertissen (DAV), auch Sparkassen-Arena genannt, eröffnet. Der markante, graue Turm mit dem roten Sparkassen-Logo liegt im Norden der Stadt beim Skatepark und den Volleyballfeldern, eingerahmt von hohen Bäumen. Erfahrungen im Klettern habe ich nur vom Bouldern: Das ist die freiere Version des Kletterns, ohne Gurte und Sicherung. Dort bewegt man sich meist auf Absprunghöhe, also maximal in drei bis vier Metern Höhe. Die 17 Meter des Kletterturms sind da ein ganz neues Level für mich.
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