
Sie zeigen Vielfalt auf ihren Instrumenten

Beim Konzert der jungen Künstler lauschen rund 250 Besuchern zwei Talenten an Cello und Klavier.
Einen Streifzug durch die Vielfalt der Klangfarben eines Cellos hat das Publikum beim vierten Konzert des Festivals „Junge Künstler – Stars von morgen“ mit Maximilian Hornung in der Schranne erlebt. Zusammen mit Hisako Kawamura am Klavier zeigte er, wie das Instrument seine Stimme verwandeln kann. Die rund 250 Besucher wirkten wie gefesselt und bedachten das Duo mit langem Applaus.
Mit der Sonate in D-Dur für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven eröffneten die Musiker den Konzertabend. Das 1815 entstandene Werk lag den Künstlern schon lange am Herzen, wie Maximilian Hornung erzählte, und nun konnten sie es endlich zur Aufführung bringen. Die Sonate glich einem Dialog: Dem solistisch beginnenden Klavier antwortete das Cello mit einer Gesangsstelle und drehte bald auf, ohne jedoch den feinen Ausdruck zu verlieren. Dieser Wechsel des gegenseitigen Begleitens sowie gesanglicher und klanglich aufreißender Passagen wich im zweiten Satz einer düsteren Stimmung. Hornung verlieh seinem Cello hier einen durchsichtigen Klang, der, entsprechend der Stimmung des Satzes, in sich gekehrt, aber keineswegs ausdruckslos wirkte. Dem folgte ein direkter Übergang in den dritten Satz mit vielen schnellen Läufen auf beiden Instrumenten. Hisako Kawamura entlockte dem Flügel perlende, brillierende Klänge, während das Cello zu tanzen und zu jubeln schien.
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