Illertissen: So war der erste Geflügelmarkt nach der Corona-Zwangspause in Illertissen

Plus Rund 500 Besucher kamen zum ersten Geflügelmarkt seit Ausbruch der Pandemie nach Illertissen. Circa 150 Züchter boten Hühner, Wachteln, Kaninchen und Co. an.

Wer auf den Illertisser Geflügelmarkt will, muss sich unter die Frühaufsteher begeben: Seien es die Hobbyzüchter, die rechtzeitig vor 7.30 Uhr, wenn die Halle geöffnet wird, ihre Käfige aufbauen wollen. Oder eben kurz danach die Besucher, um sich die schönsten Exemplare ihrer Lieblingstiere zu sichern. Ein ständiges Kommen und Gehen hat Peter Sametschek, der seit 1991 den Geflügelmarkt leitet, am Sonntag beobachtet. Anders als im Frühjahr sei das für den Herbst ungewöhnlich. „Doch die Menschen scheinen es kaum erwarten zu können nach der eineinhalbjährigen Zwangspause durch die Corona-Pandemie“, sagt der Vorsitzende.

Hennen, Meerschweinchen und Co.: In Illertissen gibt es ein großes Angebot

Entsprechend munter geht es in der Halle zu. Gleich am Eingang präsentieren Timo Engheiser und Timo Zimmermann von einem Geflügelhof bei Dasing ihre Hühner: „Wir haben Goldsperber, Blausperber, Sussex oder eben die Schokoleger Marans, die schokoladebraune Eier legen“, war zu erfahren. Weiter hinten finden sich die Kaninchen und Meerschweinchen eines Hobbyzüchters aus Rettenbach bei Günzburg. Jeweils zehn bis 15 Tiere bringe er immer mit und zu erwerben seien sie ab etwa zehn Euro aufwärts. Eines seiner buntgefleckten Meerschweinchen hat es Theresa Rast aus Erolzheim angetan. Sie weiß: „Auf jeden Fall nehme ich zwei Weibchen, damit sie sich anfreunden können und nicht vereinsamen.“

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