Tausende Besucher in Illertissen: Der Herbstmarkt feiert sein Comeback
Plus Endlich wieder Rummel und Trubel in Illertissen: Der Herbstmarkt lockt die Menschen scharenweise in die Innenstadt. Trotzdem ist diesmal einiges anders.
Karussellgebimmel, Marktschreier und Autoscooter-Gehupe mitten auf dem Illertisser Marktplatz: Nach eineinhalb Jahren Corona-Pause hat das Besucherinnen und Besuchern sowie Händlerinnen und Händler wohl gleichermaßen himmlisch in den Ohren geklungen. Vorweg war am Sonntag aber Schausteller Rudi Böhm aus Vöhringen mit seinem 90 Jahre alten Leierkasten zu hören, indem er traditionell zum Auftakt spielte. Dann eröffnete Bürgermeister Jürgen Eisen den Herbstmarkt und teilte mit den Marktkaufleuten gleichermaßen die Freude darüber, dass der Rummel wieder stattfinden kann. Deren Sprecher Kurt Mayer verwies auf die lange Zwangspause wegen Corona, welche viele seines Standes an den Rand ihrer Existenz getrieben habe. Die Bevölkerung genoss das Angebot von Beginn an: Es fiel auf, dass bereits zur Markteröffnung erste Besucherscharen herbeikamen. Im Laufe des Tages waren es Tausende, die durch die Innenstadt schlenderten.
Viele Leute schienen es kaum erwarten zu können, obwohl sich deutliche Einschränkungen bemerkbar machten: Statt 130 waren nur 90 Buden zugelassen, der Flohmarkt fiel ganz aus und allen Beteiligten hatte das Landratsamt die 3G-Regel (geimpft, getestet oder genesen) samt Maskenpflicht verordnet. Security-Mitarbeiter berichteten, diesbezüglich seien sie zumeist auf Verständnis gestoßen, wobei sie stichprobenartig Kontrollen vornahmen. Auch das Tragen der Masken war akzeptiert, obwohl beim gemütlichen Snack nebenher oder beim Naschen das Auf- und Absetzen mitunter hinderlich wurde. So hatte sich eine Familie, die für das Marktvergnügen aus Buch nach Illertissen gekommen war, zum gemeinschaftlichen Vespern kurzerhand außerhalb des eingrenzenden Bauzauns zusammengestellt. „Da können wir die Maske weglassen und haben es auch ruhiger beim Essen oder Unterhalten“, sagten die Familienmitglieder.
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