Wenn ein Telefongespräch ein Leben rettet
Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge Ulm hören verzweifelten Menschen zu. In Illertissen stellten sie ihre Arbeit vor.
Schwere Krankheiten und Ärger in der Beziehung, Einsamkeit und Depressionen: Die Gründe sind vielfältig, aus denen sich Menschen an die Telefonseelsorge in Ulm wenden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter wollen ihren Gesprächspartnern helfen, sich aus den schwierigen Lagen zu befreien. Das ist freilich nicht immer einfach, vor allem wenn es um Selbstmordgedanken geht. Im Rahmen des „Nachtcafés“ der Pfarreiengemeinschaft Illertissen, sprachen die Mitarbeiter der Telefonseelsorge über ihre Arbeit.
Sie sind 24 Stunden am Tag erreichbar und bieten ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Wie das genau aussieht, darum ging es bei dem Abend unter dem Titel „Das Leben ist wertvoll – Leben schützen, Menschen begleiten, Suizide verhindern“. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, das Pfarrheim war voll besetzt. Ganz zur Freude von Stefan Plöger, dem Leiter der Telefonseelsorge Ulm, und der Mitarbeiterin Ulrike Hocher. Das zeige, dass das Thema Selbsttötung keine „Tabuzone“ mehr darstelle. Als Moderator agierte Klinik- und Altenheimseelsorger Franz Jall.
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