Verwirrende Schilder an der A7: Wenn Rettungskräfte die Unfallstelle nicht finden
Plus Die Feuerwehren aus Illertissen und Altenstadt rücken aus, um auf der A7 zu helfen - finden aber die Unfallstelle nicht. Grund sind Schilder, die nicht zum ersten Mal Verwirrung stiften.
Sonntagmorgen, halb vier Uhr: „Alarm für die Feuerwehren Illertissen und Altenstadt: Verkehrsunfall mit Pkw auf der A7 Richtung Norden bei Kilometer 860!“ Mit dem Piepsen ihrer Funkmeldeempfänger und dieser Meldung der Integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach sind die Aktiven der beiden genannten Wehren am vergangenen Sonntag aus dem Schlaf gerissen worden. Innerhalb weniger Minuten waren mehrere Einsatzfahrzeuge unterwegs. Doch die Unfallstelle war nicht auffindbar. Wie kann das sein?
Die Feuerwehren brechen den Einsatz ab
Die Illertisser fuhren in Richtung Vöhringen, um an der Unfallstelle zu helfen, die sich laut Kilometerangabe genau in der Mitte zwischen den beiden Ausfahrten befinden sollte, also auf Höhe der Unterführung der Kreisstraße zwischen Bellenberg und Tiefenbach. Die Altenstadter rückten aus, um bei der Ausfahrt Illertissen eine Vorwarnung zu erstellen, damit die Verkehrsteilnehmer, die auf der A7 in Richtung Norden unterwegs waren, schon frühzeitig auf die Unfallstelle gefasst sein können. Doch die Feuerwehrler in den Illertisser Fahrzeugen konnten bis Vöhringen keine Unfallstelle entdecken. So mussten die Einsatzfahrten nach Rücksprache mit der Leitstelle abgebrochen werden - und beide Wehren fuhren zurück. Vorsichtshalber fuhr ein Altenstadter Fahrzeug noch bis zur Ausfahrt Berkheim - und die Einsatzkräfte stellten dabei fest, dass sich der besagte Unfall wenige Hundert Meter südlich der Anschlussstelle Dettingen ereignet hatte. Da es sich nur um einen Blechschaden handelte und zwischenzeitlich die Feuerwehr Erolzheim dort tätig war, brauchten die Altenstadter zwar nicht mehr einzugreifen. Was aber, wenn doch Hilfe notwendig gewesen wäre?
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