Sternsinger in Corona-Zeiten: Segen der Drei Könige müssen sich Gläubige selbst holen
Plus Die Sternsinger dürfen dieses Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen. Wie Pfarreien zwischen Illertissen, Babenhausen und Vöhringen versuchen, das Problem zu lösen.
Die Corona-Pandemie hat die Planungen für die größte Solidaritätsbewegung von Kindern für Kinder – die Sternsingeraktion – mehrfach kräftig durcheinandergebracht. Buben und Mädchen werden diesmal nun nicht verkleidet als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus gehen. Die Aktion wird in veränderter Form stattfinden. Dabei gilt: Den Segen bringen – und zwar kontaktlos.
Wie die Aktion unter den gegebenen Bedingungen laufen könne, sei in der Pfarreiengemeinschaft (PG) Vöhringen eine „spannende Frage“ gewesen, berichtet Martin Straub, Stadtpfarrer aus Vöhringen und Dekan des Dekanats Neu-Ulm. Anfang Dezember fiel dort dann die schwere Entscheidung, dass Kindergruppen nicht durch die Stadt und die Orte laufen werden. Nicht nur, dass ein Losschicken von Kindergruppen in diesen Zeiten ein falsches Zeichen gewesen wäre. „Vorbereitungen im gewollten Rahmen waren nicht möglich“, erklärt Straub. „Die wirklich große Bedeutung der Aktion habe so den Kindern auch nicht vermittelt werden können“.
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