Wenig Andrang beim Illertisser Friday for Future
Nicht viele folgten am Freitag dem Aufruf des Jugendparlaments zu einer Müllsammelaktion. Der Stadtjugendpfleger kennt die Gründe – und ist am Ende trotzdem zufrieden.
Die Aktion „Saubere Stadt“ im vergangenen April war in Illertissen ein Erfolg. Rund 700 Freiwillige zogen durch die Straßen und sammelten dabei allerlei Dinge auf, die dort eigentlich nicht herumliegen sollten: Alte Wahlplakate, Pizzakartons, ein Fünf-Euro-Schein und sogar eine Kloschüssel. Schon damals sagte Stadtjugendpfleger Harald „Harry“ Heckenberger allerdings auch: „Ich habe vor allem Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren vermisst.“ Jene Altersgruppe, die in der Vöhlinstadt durch das Jugendparlament vertreten wird. Dem Gremium liegt das Thema Umwelt jedoch am Herzen und daher fasste es den Entschluss: Ein eigener „Friday for Future“ soll in Illertissen auf die Beine gestellt werden – und am Freitag war es nun so weit.
Wenige Minuten bevor es um 14 Uhr losgehen soll, steht Heckenberger schon am Marktplatz bereit. Neben ihm eine große, blaue Kiste, darin Müllsäcke und Müsliriegel, die vom Illertisser Eine-Welt-Laden zur Verfügung gestellt wurden. Der Stadtjugendpfleger hat schon so eine Vorahnung. „Ehrlich gesagt rechne ich mit sehr wenigen Teilnehmern.“
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