"Wir haben große Sorgen": Eine Zirkusfamilie strandet in Illertissen
Plus Rund 50 Kommunen hat die Zirkusfamilie Köllner angeschrieben auf ihrer Suche nach einem Platz, an dem sie eine Weile bleiben kann. Nur Illertissen hat geholfen. Wie geht es nun weiter?
Die Sorgen halten Jacqueline Köllner nachts wach. „Ich gehe jeden Abend ins Bett und denke: Wie geht es weiter für uns und den Zirkus?“, sagt die 40-Jährige, während sie am Esstisch in einem ihrer Wohnwagen sitzt. Vor Kurzem hat der Circus Mulan, den sie und ihre Familie betreibt, in Illertissen sein Lager aufgeschlagen. Für die Köllners ist es ein großes Glück, in der Stadt sein zu dürfen. Denn die Suche nach einem neuen Platz, an dem sie eine Zeit lang bleiben können, schien zuvor aussichtslos. Dennoch sei die wirtschaftliche Lage schwierig. Wie hält sich ein Zirkus in Corona-Zeiten über Wasser?
Etliche gelbe Zirkuswagen und zwei Stallzelte stehen nun auf dem Illertisser Festplatz. Die Kamele Aladin und Tonja kauen im Freien eine Ladung Futter, ein paar Ponys schauen neugierig durch den Zaun ihres Geheges. Das große Zelt, in dem für üblich die Aufführungen stattfinden, hat die Familie gar nicht erst aufgebaut. Wer weiß schon, wann wieder Besucher auf den Rängen Platz nehmen und die Köllners ihnen "Manege frei!" zurufen können?
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