Illertissen soll in Richtung Süden wachsen
An der Franz-Mang-Straße ist ein Wohngebiet vorgesehen. Dazu gibt es erste Ideen. Auch von einem Internat ist die Rede.
Die Vöhlinstadt zeigt sich von ihrer besten Seite: Die Wirtschaft brummt, die Unternehmen bieten Jobs und es gibt Schulen und Kindergärten. Immer mehr Menschen ziehen nach Illertissen. Die Einwohnerzahl ist zuletzt gestiegen, Wohnraum ist gefragt. Und der soll an mehreren Orten entstehen. Das wohl größte Projekt: Bis zu 1000 Menschen sollen einmal in einem Baugebiet auf dem ehemaligen Baywa-Gelände leben. Neue Wohnungen entstehen zudem auf dem ehemaligen Ruku-Gelände sowie in den Orteilen Jedesheim, Betlinshausen und Tiefenbach. Nun rückt auch das Gebiet südlich der Franz-Mang-Straße (bei der Berufs- und Förderschule) in den Blick.
Wie im Illertisser Süden einmal gewohnt werden könnte, dazu haben sich Experten aus drei Planungsbüros Gedanken gemacht. Ihre Vorschläge wurden kürzlich vorgestellt: Wohnungen, neue Schulgebäude und Sportplätze – das soll unter einen Hut gebracht werden. Platz gibt es: Insgesamt stehen Flächen von rund 7,9 Hektar zur Verfügung, war in einer Stadtratssitzung zu erfahren. Allerdings können diese wohl nicht nach Lust und Laune bebaut werden. Denn im Südosten verläuft die Staatsstraße 2018 – um die künftigen Häuslebauer und Bewohner zu schützen, ist ein gewisser Sicherheitsabstand nötig. Zudem gibt es ein landwirtschaftliches Anwesen in der Umgebung, auch hier sind Vorgaben einzuhalten. Ob das zum Problem für ein Wohngebiet werden könne, wollte Rat Uwe Bolkart (CSU) wissen. Der Hintergrund: In ländlichen Gegenden gibt es immer wieder Streit, weil neue Häuser nahe an Bauernhöfen errichtet werden. Anwohner beschweren sich dann über Gestank und Lärm. Solchen Ärger soll es im Wohngebiet südlich der Franz-Mang-Straße nicht geben: Die Abstände würden ausreichen, sagte Manfred Norrenbrock, der im Rathaus für Hochbau zuständig ist. „Wir sind der Meinung, das funktioniert.“
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