Illertisser Asylhelfer sagen, wo es klemmt
Der Unterstützerkreis Asyl in Illertissen stellt im Kulturausschuss seine Arbeit vor – und spricht Hürden an. Was sich die Ehrenamtlichen wünschen und welche Rückmeldungen sie bekommen.
Sie schreiben mit den Geflüchteten Bewerbungen, helfen bei der Wohnungssuche, begleiten sie zum Arzt. Sie bauen Vertrauen auf, fördern, fordern und lassen, wenn nötig, los: Die Asylhelfer in Illertissen sind in vielerlei Hinsicht gefordert. Mit diesem Wulst an Aufgaben fühlen sie sich jedoch bisweilen allein gelassen. Das ist bei der Sitzung des Kulturausschusses deutlich geworden. „Wir sind hoch motiviert, sonst würden wir das nicht machen, aber wir brauchen professionelle Unterstützung“, betonte Dieter Schwehr, Mitglied im Unterstützerkreis Asyl. Mitstreiter Wilhelm Schulte ergänzte: „Bayern und auch der Landkreis stehlen sich aus der Verantwortung.“ Gäbe es die Ehrenamtlichen nicht, sähe wohl manches anders aus.
Dass vieles gut, aber eben nicht alles wie von selbst laufe, darüber müsse man sich bewusst sein, sagte Schulte, der zu dem Kreis von etwa 20 Ehrenamtlichen gehört, die sich regelmäßig treffen. Sie hatten sich an den Bürgermeister gewandt – mit dem Ziel, den Stadtrat und die Öffentlichkeit über die Arbeit des Unterstützerkreises Asyl während der vergangenen vier Jahre zu informieren – und über Stolpersteine, die ihnen begegnen.
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