Im Fahrstuhl bis unter das Rathausdach
Amtsgebäude soll barrierefrei und übersichtlicher werden
Altenstadt Wer das Altenstadter Rathaus betritt, ist zunächst auf sich allein gestellt. Lediglich Schilder weisen den Weg in die dunklen Nischen vor Einwohnermeldeamt und Standesamt. Vorausgesetzt, der Besucher gelangt überhaupt ins Rathaus: Für einen Rollstuhlfahrer ohne Helfer ist die steile Rampe am Eingang nämlich ein erstes großes Hindernis. Aus diesen Gründen stieß Bürgermeister Wolfgang Höß mit seinem Wunsch, das Rathaus umzugestalten, bei den Markträten auf offene Ohren. Diplom-Ingenieur Christian Anders stellte bei der jüngsten Sitzung Umbaupläne vor, die wahlweise sogar einen Aufzug bis unter das Dach enthalten.
Hauptsächlich beschränken sich die Maßnahmen aber auf das Erdgeschoss. Am Eingang plant Anders, das Vordach zu vergrößern und eine flache Rampe für Rollstuhlfahrer zu errichten. Durch Automatiktüren soll es dann in den Vorraum gehen. Von dort aus wird der Besucher in die Bürgerzentrale geleitet, wo er einen ersten Ansprechpartner finden und Kleinigkeiten sofort erledigen kann. Mit großen Fenstern soll dieser Bereich transparent sein. Die tragende Wand im Treppenhaus soll einer Stütze und einem Stahlträger weichen. Zudem sollen behindertengerechte Toiletten entstehen und Einwohnermeldeamt und Standesamt umgestaltet werden. Die Kosten für diese Maßnahmen schätzte Anders auf 150600 Euro.
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