Im Rhönrad zum Erfolg
Leonie Sauter ist deutsche Vizemeisterin im Rhönradturnen und eine von über 20 Begünstigten, an die erstmals der Jugendförderpreis der Stadt Illertissen geht. Ein Porträt.
Die hochgewachsene Gymnasiastin wirkt konzentriert und ihre Antworten zeigen, dass sie sich mit den Dingen auseinandersetzt. Für die häufige Frage, was ein Rhönrad sei, hat sie einen hübschen Vergleich parat: „Es ist wie in einem Hamsterrad, in dem ich meine Kunststücke mache.“ Dafür fährt sie drei bis fünfmal pro Woche für zwei Stunden nach Senden, um beim Turnverein Senden/Ay zu üben. Neben dem Schulprogramm eine straffe Leistung, doch Mutter Sylvia Sauter weiß: „Eher lässt sie die Schule schleifen, bevor das Training ausfällt.“
Bis vor Kurzem hat Leonie mit ihrer Klarinette bei „G’spielt und g’blosa“ im Kolleg mitgewirkt, aber zugunsten des Rhönrads eine Pause eingelegt. Dabei lässt sie das Argument Stress nicht gelten: „Nirgends kann ich mich besser entspannen als beim Rhönrad-Training.“ Derzeit hat es die deutsche Vizemeisterin besonders streng: Wettkämpfe im März und April stehen an, um sich für die Weltmeisterschaft im Juni/Juli im US-amerikanischen Cincinnati zu qualifizieren.
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