
Kellmünz
Im neuen Baugebiet in Kellmünz geht es voran

Plus Die Erschließungsarbeiten laufen bereits. Eine Stelle wird besonders aufwendig. Die Bewohner der „Römerhöhe“ werden auch mit einigen Steigungen zu kämpfen haben.
Das Bauen und Wohnen im neuen Kellmünzer Baugebiet „Römerhöhe“ ist einen großen Schritt vorangekommen. Die Erschließungsarbeiten auf dem Areal haben bereits begonnen.
25 Bauplätze werden auf der plateauartigen Hanglage im Bereich zwischen Ilertalstraße und Römerstraße entstehen. 2300 Quadratmeter Baugrund sind direkt an der Römerstraße gelegen für den Geschosswohnungsbau beziehungsweise für den Bau von Mehrfamilienhäusern vorgesehen. Die Parzellen haben eine Größe von 430 bis 760 Quadratmetern. Die Erschließungskosten werden bei rund 1,42 Millionen Euro liegen. Bis Ende des Jahres sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Zufahrt wird ein Gefälle von acht bis neun Prozent aufweisen
Das Baugebiet entsteht auf einer Wiese mit Blickrichtung ins benachbarte Baden-Württemberg oder in Richtung Filzingen. Im Rahmen der Bauleitplanung sind Grünflächen im Bereich von 2,45 Hektar überplant worden. Doch ganz so einfach ist das nicht: Die Römerstraße im Einfahrtsbereich ins neue Baugebiet muss aufwendig angehoben werden. Das soll auf einer Länge von 80 Metern erfolgen. Die Zufahrt in die Römerhöhe wird künftig immer noch rund acht bis neun Prozent Steigung haben. Darüber hinaus treten an mehreren Bereichen im Baugebiet ähnliche Anstiege und Gefälle auf.
Jedes Baugrundstück erhält einen Glasfaseranschluss für die Breitbandversorgung. Ein Erdgasanschluss ist ebenfalls vorhanden. Die Bebauung im Bauareal „Römerhöhe“ soll Anfang 2021 beginnen können.
Denkmalschutzrechtliche Fragen dieses Baugebiet betreffend stellen sich ebenfalls. Lesen Sie dazu: Leben mit den Römern in Kellmünz
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