In Illertissen gehen mehr als 100 Wünsche in Erfüllung
Bei der Wunschbaumaktion des Dominikus-Ringeisen-Werks kommen sich Menschen mit und ohne Behinderung näher. Die Freude ist bei Schenkern und Beschenkten groß.
So richtig herzerwärmend ging es bei der Bescherung in der Historischen Schranne in Illertissen zu, wo am kürzlich ein reich bestückter Gabentisch darauf wartete, „geplündert“ zu werden. „So ein schöner Zufall, dass wir heute auch den Nikolaustag haben“, freute sich Thomas Oßwald, der im umgebauten „Brüderhaus“ der Lebenshilfe an der Dietenheimer Straße in Illertissen wohnt – wie er aufgeschlossen erzählt. Er ist einer der 106 Wunschzettelschreiber, für die das Dominikus-Ringeisen-Werk wieder einen Baum im Illertisser Rathaus aufgestellt und somit Bürgern die Möglichkeit eröffnet hat, in der Weihnachtszeit Menschen in schlechteren Lebenslagen etwas Gutes zu tun.
Für Thomas Oßwald kam der Zeitpunkt gerade richtig, denn sein CD-Spieler war kaputt gegangen. So wünschte sich der gebürtige Illertisser und Fan von Volksmusik ein neues Gerät. Als er das Paket in Händen hielt, konnte er es kaum fassen und fragte gleich dreimal nach dem Wohltäter. Dabei stand Sandra Kolb, ebenfalls aus Illertissen, ihm lächelnd gegenüber. Dann aber war die Überraschung auf ihrer Seite, als Oßwald feststellte: „Wir kennen uns ja schon, wir haben zusammen Tischtennis gespielt.“ Darauf erinnerte sich auch Kolb an das Match, bei dem sie verloren hatte. Die beiden waren ins Gespräch gekommen und Sandra Kolb versicherte ihm, bei der nächsten Begegnung sich auf jeden Fall wieder mit ihm zu unterhalten.
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