In Illertissen trifft moderne Graffiti-Kunst auf historische Schlosskulisse
Die Hochschule Neu-Ulm setzt ihre Ausstellungsreihe in Illertissen mit der Schau „Tumult“ fort. Wie die Sprayer mit ihren Bildern in die Zukunft blicken.
Illertissen So etwas hat es im Vöhlinschloss noch nicht gegeben: eine Graffiti-Ausstellung. Fotos zeigen die Mauer der ehemaligen Justizvollzugsanstalt im „Hochfeld“ in Augsburg mit in dem Fall legal entstandener Sprayerkunst, der dennoch ein Hauch subkultureller Ausdrucksweise – Schmierereien eben – anhaftet. Die Schau „Tumult“ für sich ist schon voller Kontraste, so sehenswert, dass es interessiert, etwas über ihr Entstehen zu erfahren. Und sie ist ein markanter Auftakt für die Hochschule Neu-Ulm, um die Reihe ihrer früheren Ausstellungen im Schloss fortzusetzen. Die Fotografien sind von Montag bis Freitag von 8 bis 16.30 Uhr sowie samstags nach Vereinbarung zu besichtigen. Die Schau dauert bis 2. August.
Die Sprayer haben ein altes Gefängnis umgestaltet
Für die Vernissage hatte Lisa-Marie Schmidberger, Veranstaltungsmanagerin des Hochschulzentrums im Vöhlinschloss, auch den Fotografen Dominik von der Gönna, Daniel Duske (mit Künstlernamen „Shao“), stellvertretend für das Sprayerteam, sowie Daniel Tröster vom Förderverein „Die Bunten“ dazugeholt. Die Neu-Ulmer waren bei ihrer Suche nach passenden Künstlern auf die Sprayeraktion und die daraus resultierende Fotoausstellung der Hochschule Augsburg gestoßen. Diese errichtet ihren dritten Campus auf dem Gelände der früheren Prinz Karl Kaserne, wo von 1945 bis 2015 die Justizvollzugsanstalt war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.