In Osterberg geht es ums bayerische Schulsystem
Der Vorsitzende der jungen Union sieht in der Hauptschule kein Abstellgleis. Dass viele Schüler auf das Gymnasium gehen, kann zur Herausforderung werden.
Mit dem bayerischen Schulsystem stand während des Neujahrsempfangs der CSU-Ortsgruppe Osterberg ein aktuelles Thema im Mittelpunkt. Zwischen Mittelschule, Realschule, Wirtschaftsschule, Gymnasium, berufsbildenden Schulen und Förderschulen gibt es viele individuelle Wege zur Erreichung des jeweiligen Bildungsziels.
Johann Deil, Vorsitzender der Jungen Union, sagt in seinem Vortrag, dass sich die Schülerzahlen an allen 13 Schularten verschieben. Rund 40 Prozent der Schüler gingen derzeit nach der Grundschule auf das Gymnasium. Jeweils rund 30 Prozent gingen auf die Mittelschule und auf die Realschule. Laut Deils Bericht wechseln nur rund vier Prozent der bayerischen Schüler die Schulart: „Wenn ein Kind den Weg von Gymnasium in die Realschule und dann in die Mittelschule geht, haben die Eltern etwas falsch gemacht“. Die Hauptschule sieht er nicht als Abstellgleis. Denn auch hier sei über den M-Zug ein mittlerer Bildungsabschluss möglich. Dass eine Vielzahl der Schüler ans Gymnasium wechseln, schaffe Herausforderungen. Man müsse darauf achten, dass die hohe Auslastung auch bewältigt werden kann, sagt Deil.
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