In Unterroth geht es voran, doch die Bücherei hat ihre liebe Not
Achtzig Zuhörer für Bürgermeister Gerhard Struwe im Lindensaal, jedoch fast nur Männer. Die Büchereidamen melden Raumbedarf an
Unterroth Aufmerksam zuhörende Bürgerinnen und Bürger sowie ein stattliches Pensum an Zahlen, Fakten und vielen Bildern zur besseren Illustration der Abläufe kennzeichneten die Bürgerversammlung im Lindensaal in Unterroth. Angesichts von 80 nahezu nur männlichen Besuchern wollte sich Gemeindechef Gerhard Struwe neben dem Lob fürs Interesse auch das Schmunzeln nicht verkneifen: „An der Frauenquote müssen wir noch arbeiten.“
Dennoch war die Weiblichkeit vertreten, wie der Bürgermeister in der Diskussion deutlich zu hören bekam: Zwei Damen vom Büchereiteam äußerten den dringenden Wunsch an die Gemeindeführung, dass für die aus allen Nähten platzende Bücherei – eine Kooperation von Kirche und Gemeinde – die seit Längerem bestehende Raumnot behoben werden müsste. „Sämtliche Regale und Stellflächen sind übervoll, wir können keine Neuanschaffungen mehr tätigen“, sagte Veronika Schreckinger. Und Marion Struwe, Ehefrau des Bürgermeisters, gab zu bedenken, dass „die Ausleihzahlen bereits zurückgegangen sind, weil die Bücherei nicht mehr attraktiv sein kann“. Der Ehemann versprach, sich des Problems anzunehmen, für das er keine schnelle Lösung parat habe.
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