In der Kellmünzer Illertalstraße wird bald gebaggert
Die Straße ist sanierungsbedürftig, genauso wie Teile der Brücke. Autofahrer müssen während der Bauzeit mit Einschränkungen rechnen.
Die Illertalstraße in Kellmünz ist schon lange in einem schlechten Zustand. Schlaglöcher und Risse im Asphalt prägen das Straßenbild. Das soll sich nun ändern. Bürgermeister Michael Obst hätte den Weg gern früher saniert. „Das war zuerst für 2014 geplant, aber damals waren dann die nötigen Gelder aufseiten des staatlichen Bauamts nicht da.“
Die Bauarbeiten sollen insgesamt rund drei Millionen Euro kosten
Denn bei dieser Maßnahme arbeiten der Markt Kellmünz und das Staatliche Bauamt in Krumbach zusammen. Um die Instandhaltung der Ortsdurchfahrtsstraße, die auch eine Staatsstraße ist, muss sich der Freistaat kümmern. Marlene Deininger vom Bauamt in Krumbach erklärt, wie die Zuständigkeiten verteilt sind. Der Freistaat sei für die Fahrbahn verantwortlich, die Kommune dagegen für Gehwege sowie diverse Leitungen, die unter der Straße verlegt sind. Die sollen, wenn ja ohnehin an der Straße gebaut, wird, erneuert werden. Obst kündigt einen Rundumschlag an: „Im Zuge der Straßensanierung erneuert der Markt Kellmünz die Gehwege, die Beleuchtung, das Kanalsystem und die Trinkwasserleitungen.“ Außerdem plant die Kommune bei der Gelegenheit den Breitbandausbau voranzutreiben und Glasfaserkabel in der Straße verlegen zu lassen. Man sei diesbezüglich gerade noch in Verhandlungen, sagt der Bürgermeister. Insgesamt werden die Arbeiten an der Illertalstraße rund drei Millionen Euro kosten, den größeren Teil finanziert der Freistaat. Auf die Gemeinde kommen laut Obst Ausgaben von etwa 550.000 Euro zu.
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