In der Schranne geht es um den Weg zur Deutschen Einheit
Die Volkshochschule im Landkreis Neu-Ulm setzt in Illertissen den Auftakt zum Sonderprogramm „30 Jahre Mauerfall“.
Ist es angebracht, immer noch von den „neuen Bundesländern“ zu sprechen, wenn vom Staatsgebiet der ehemaligen DDR die Rede ist? Existiert die Mauer in den Köpfen? Ist das Selbstverständnis der Ostdeutschen in erster Linie generationenabhängig? Die Diskussion am Ende der beiden Vorträge in der Illertisser Schranne trug zwar einiges an Konsens in sich, ließ aber dennoch zahlreiche Fragen zum gegenseitigen Verständnis offen. Zum Gedenken an 30 Jahre Mauerfall hatte die Volkshochschule (Vhs) im Landkreis Neu-Ulm am Freitag zu einer thematischen Eröffnungsveranstaltung des neuen Herbst-/Winter-Programms eingeladen.
Bereits das Publikum belegte, dass die politische deutsche Teilung im Bewusstsein der jüngeren Generationen keinen vorderen Platz mehr einnimmt. Dabei hatten die Ereignisse des Jahres 1989 eine Zeitenwende dargestellt, die allein im Rückblick alle Register der Dramaturgie in Anspruch nehmen konnte. Über diesen zuspitzenden Verlauf der Geschehnisse bis zur Grenzöffnung in den Novembertagen referierte der pensionierte Geschichtslehrer Georg Mahler.
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