Oberroth lässt Straßen ausbauen
Durch eine freie Vergabe spart sich die Gemeinde viel Geld
Eine Alternative musste her: Für die öffentliche Ausschreibung zum Ausbau der sogenannten unfertigen Straßen Amselweg und Buchenweg sowie Sahlenberg in Oberroth haben zwei Baufirmen Angebote mit einem unangemessen hohen Preis abgegeben. Da eine zweite Ausschreibung zu lange gedauert hätte, hat sich der Gemeinderat für eine freihändige Vergabe des Auftrags entschieden. Es habe sich gelohnt, sagte Bürgermeister Willibold Graf: Anstatt auf knapp 1,2 Millionen Euro sind die gesamten Bauleistungen jetzt nur noch auf 1,025 Millionen Euro veranschlagt.
Diese Pauschalsumme liege um rund 150 000 Euro günstiger als die ersten Angebote und nur noch zehn Prozent über der Kostenberechnung des Ingenieurbüros, informierte Graf. Allerdings müssten die vom Gemeinderat beschlossene Aufhebung der Ausschreibung und die freihändige Auftragsvergabe an den günstigeren von zwei Anbietern noch von der Nachprüfungsstelle der Regierung von Schwaben genehmigt werden. Laut Graf sind von der gesamten Bausumme für alle drei Straßen nur rund 550 000 Euro umlagefähig. Wegen der besonderen Situation werde man sozusagen als großes Entgegenkommen für die Anlieger anstatt der möglichen 90 Prozent nur 70 Prozent an Erschließungskosten umlegen. Den Rest werde die Gemeinde aus allgemeinen Haushaltsmitteln finanzieren.
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