Ist es im Landkreis Neu-Ulm zu trocken?
In den vergangenen Jahren hat es wenig geregnet. Auch heuer warteten Landwirte vergeblich auf genug Niederschläge. Das wird für viele immer mehr zum Problem.
Verbrannte Grashalme, Risse im trockenen Boden und der Weizen lässt müde den Kopf zu Boden sinken. In vielen Teilen Deutschlands sind solche Anblicke derzeit alltäglich. Denn die Trockenheit greift um sich. Auch im Landkreis Neu-Ulm regnet es nach Meinung von Experten zu wenig. Daran ändert auch das Wetter der vergangenen Tage wenig. Das beklagen Landwirte und Gärtner.
„Es geht gerade noch so“, sagt Andreas Wöhrle, Kreisobmann des Bauernverbandes. Zwar regne es auch in der Region zu wenig, es sei aber nicht so gravierend wie in anderen Teilen Deutschlands. „Was das angeht sind wir ein gesegnetes Gebiet.“ Seit knapp 30 Jahren führt er seinen Betrieb in Pfaffenhofen. Er sagt: „Die Wetterextreme haben zugenommen.“ Denn das Problem sei nicht nur die Dürre, sondern auch die plötzlichen, starken Regengüsse. Die kann Wöhrle auch mit Zahlen belegen, denn er beobachtet die Niederschläge schon seit Jahren: „Anfang der 2000er Jahre hat es bei einem Gewitter im Schnitt 30 Liter pro Quadratmeter geregnet, neulich habe ich allein in einer halben Stunde knapp 51 Liter gemessen.“
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