Jahre können geistiger Frische nichts anhaben
Genoveva Mayr feiert 90.
Sie sitzt zwar im Rollstuhl, aber ist an allem interessiert, was sie umgibt. Wenn Genoveva Mayrs Beine auch nicht so recht wollen, sodass sie auf den Rollstuhl angewiesen ist, so verfügt sie über eine beneidenswerte geistige Frische. Jetzt hat sie ihren 90. Geburtstag gefeiert. Dazu überbrachte Zweiter Bürgermeister Herbert Walk die Glückwünsche der Stadt Vöhringen. Bei Dillingen wurde sie am 9. April 1925 geboren. Sie wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf – zusammen mit vier Geschwistern. Während des Krieges war sie in der Nähe von Wildpoltsried bei Kempten untergebracht. Dort half sie ihrem Onkel in der Landwirtschaft. Nach dem Krieg kehrte sie in ihre Heimat zurück und arbeitete als Hausangestellte. 1950 heiratete Genoveva Saur ihren Mann Otto Mayr. Das Paar hatte vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter. Bis zur Rente 1968 arbeitete sie bei einer Firma in Dillingen. 1974 verstarb ihr Mann nach einer langen Zeit des Leidens. Als sie 2004 ihren neuen Lebensgefährten verlor, wurde sie zum Pflegefall. Ihre beiden Töchter, sie wohnen in Vöhringen und Bellenberg, kümmern sich regelmäßig um die Mutter. 2005 kam sie ins Caritas-Centrum Vöhringen. (ub)
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