Otto Höfer leitet künftig den Bellenberger VdK
Verein ist mittlerweile auf 218 Mitglieder angewachsen. Hoher Beratungsbedarf
Der VdK-Ortsverband Bellenberg hat eine neue Führung gewählt. Künftig wird Otto Höfer den Verein leiten. Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung in den Bürgerstuben wurde Eckehard Potrykus zu seinem Stellvertreter und auch zum Schriftführer gewählt. Die Finanzen werden von Kassier Josef Ziob verwaltet. Während der einstimmig und einmütig verlaufenen Neuwahlen wurden Erika Greeß, Gottfried Huber, Siegfried Baum und Renate Göppel zu Beisitzern gewählt.
„Der VdK Bellenberg wächst und wächst“, berichtete die scheidende Vorsitzende Erika Greeß mit Blick darauf, dass der Ortsverband bereits auf 218 Mitglieder angewachsen ist. Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller sagte, dass sie „ganz geplättet“ sei vom guten Besuch der Mitgliederversammlung und darüber, dass auch viele junge Mitglieder anwesend seien. Die Bürgermeisterin gab Auskunft über momentan laufende Aktivitäten im Bereich Seniorenarbeit. Eine Seniorenbefragung habe zutage gebracht, dass die älteren Mitbürger mehr Information benötigten. Deshalb sei ein Info-Faltblatt für Senioren entwickelt worden. Im Hinblick auf Pflegedienstleistungen soll ein Verein gegründet werden. Zehn bis 15 Mitbürger träfen sich regelmäßig und arbeiteten an einem Konzept für Bellenberg. Im Prinzip gehe es im ersten Schritt darum, die Erledigung von Besorgungen oder Fahrdienste anzubieten. „Ganz zum Nulltarif wird es nicht gehen“, sagte Vogt-Keller und deutete an, dass die Nutzer einen kleinen Betrag entrichten müssten und die ehrenamtlichen Helfer im Gegenzug eine kleine Entschädigung bekommen sollten. Die Vereinsgründung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Zudem werde erstmals ein Maitanz für Senioren und Junggebliebene angeboten. Termin ist der 24. Mai. Eine Musikband sei auch schon gefunden. Mitgliederwachstum verzeichnet der VdK auch auf Kreisebene. 6263 Personen sind es mittlerweile. Für die Kreisvorsitzende Hildegard Rabus hat dies einen erfreulichen und auch einen traurigen Nebeneffekt. „Es ist sehr bedenklich, dass so viele Menschen den VdK in Anspruch nehmen müssen, um ihre Rechte einfordern zu können“, sagte Rabus. Leider würden viele Mitglieder, nachdem sie ihre Rente oder Erwerbsminderung durchgesetzt haben, schnell wieder aus dem VdK austreten. Die durchschnittliche Zugehörigkeit liege deshalb lediglich bei knapp neun Jahren.
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