Nach Kopftritt: Führen die Spuren zu den Tätern?
Im Fall des brutalen Angriffs auf einen 22-Jährigen in Jedesheim erwartet die Polizei bald neue Erkenntnisse.
Es war ein hinterhältiger Angriff, der für das Opfer lebensgefährliche Folgen hätten haben können – zumindest wenn sich die Sache vor der Party „Sound in nature“ in Jedesheim Anfang August so zugetragen hat, wie bislang angenommen (was in Jedesheim passiert sein soll: Nach Kopftritt: Die Ermittler werten Spuren aus). Ein 22-jähriger Gast wurde zu Boden gestoßen und gegen den Kopf getreten. Die Hintergründe sind bislang unklar. Aber nach Ansicht der Polizei vielleicht nicht mehr lange: Es wurde Spuren gesichert, die aktuell in München ausgewertet werden. Das Ergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet. Dann soll feststehen, ob sich die beiden Tatverdächtigen mit der Attacke in Verbindung bringen lassen. Ihnen könnten schwere Strafen drohen: Im Raum steht der Verdacht einer versuchten Tötung.
Durch den Angriff hatte der 22-Jährige einen Nasenbeinbruch erlitten. Die Verletzungen haben sich im Nachhinein als nicht so bedrohlich herausgestellt, wie zuerst angenommen, hieß es von Seiten der in dem Fall ermittelnden Kriminalpolizei. Aber sie hätten durchaus lebendbedrohlich sein können. Was genau in jener Nacht gegen 3.45 Uhr vor dem Partygelände geschah, ist nicht klar. Die Tatverdächtigen machten keine Angaben, das Opfer selbst kann sich wegen eines „Blackouts“ nicht erinnern. Aus Sicht der Ermittler ist es fraglich, dass jemand den Angriff auf dem spärlich beleuchteten Weg beobacht hat.
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