Jugendliche lassen Treff links liegen
Die Einrichtung in Illertissen ist 2017 deutlich weniger stark besucht worden, als in den Jahren davor. Das hat offenbar mehrere Gründe. Was nun getan werden soll.
Sie sitzen in einem Kellerraum beisammen und lassen eine Wasserpfeife kreisen: Das würden viele Jugendliche in ihrer Freizeit am liebsten tun, wenn man ihnen freie Hand lässt. Davon geht jedenfalls die Illertisser Stadtjugendpflegerin Kathrin Grimm aus, die um die Vorlieben ihrer Zielgruppe weiß. Und die sind möglicherweise ein Problem: Denn der städtische Jugendtreff ist im Jahr 2017 schwach besucht worden. Zwölf junge Leute schauten pro Öffnungstag im Schnitt vorbei. Das sind deutlich weniger als zuvor: 2015 waren es 18, im vergangenen Jahr 20. „Wir sind nicht konkurrenzfähig“, stellte Grimm nun in einer Sitzung des Kulturausschusses fest. Und vermutete mit Blick auf die Interessen ihres Klientels: „Wenn man sagen würde ’Macht im Jugendhaus einfach, was ihr wollt’, würde es wohl super laufen.“
Doch das ist freilich keine Alternative: Man wille über die Betreuung Halt und Hilfe anbieten. Klar ist aus Sicht der Jugendpflegerin: Einiges muss sich ändern, um das Jugendhaus für junge Leute wieder attraktiv zu machen. Denn nur weil weniger Jugendliche den Treff besuchen, bedeute das nicht, dass keine Unterstützung gefragt ist, sagte Grimm. Hier ein Überblick.
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