Junge Bucher stehen im Bann der bunten Pfeile
Mit der neuen Sparte ist der Schützenverein Buch auf Erfolgskurs. Es gibt neue Mitglieder und an sonnigen Tagen ist vor den Zielscheiben einiges los.
Bei schönen Wetter surren freitags auf der Freiluftanlage am Bucher Schützenheim die Pfeile: Bogenschießen steht im Ort hoch in Kurs. Gerade bei jüngeren Schützen: Einige Kinder steigen schon in voller Montur, mit umgeschnalltem Köcher, Bogen und Armschutz aus dem Auto. Die Eltern bringen ihre Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zum Schützenheim. Nur in Begleitung eines Erwachsenen dürfen sie am Training teilnehmen. Den örtlichen Schützenverein gibt es seit 136 Jahren und er ist mit seinen 150 Mitgliedern gar nicht so klein. Doch seit ungefähr zwei Jahren kreisten die Gedanken des Vereinsvorsitzenden Robert Escher um die Frage: „Wie können wir unseren traditionsträchtigen Verein in die Zukunft retten.“ Die Antwortet lautete: Bogenschießen. Und der Plan scheint aufzugehen.
Wie in anderen Vereinen auch habe man im Bucher Schützenverein den Zeitwandel zu spüren bekommen. Die Vorstandsmitglieder hätten sich daher dazu entschlossen, das Bogenschießen als neue Sparte anzubieten. Im April dieses Jahrs war es soweit: In Buch wurde die erste Bogenschießsaison eröffnet.Zuvor war auf den sechs Ständen mit dem Kleinkalibergewehren auf 50 Meter geschossen worden. Die umgebauten Stände stehen jetzt den Bogenschützen zur Verfügung. Junge Nachwuchsschützen, Anfänger und geübte Teilnehmer probieren sich auf der Anlage aus. Wer noch keine Ausrüstung hat, dem stellt der Verein einen passgenauen Recurve-Bogen, den dazugehörigen Köcher mit Pfeilen aus Carbon, einen Armschutz und einen Fingertab zur Verfügung.
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