Junge Union, ÖDP und Bögge dürfen zur Wahl antreten
Wer neu bei der Kommunalwahl antreten will, muss dafür Unterstützerunterschriften sammeln. Für drei Gruppierungen im Landkreis hat sich der Einsatz gelohnt.
Bis Montagmittag hatten die Bürger Zeit, ihre Unterstützerunterschriften für Gruppen zu leisten, die heuer erstmals zur Kommunalwahl antreten. Damit sie mit ihrer Liste bei der Kreistagswahl dabei sind, mussten Junge Union (JU) und ÖDP jeweils 430 Unterschriften zusammenbekommen. Beide lagen deutlich über der Marke: Für die JU kamen laut Landratsamt 885 gültige Unterschriften zusammen, für die ÖDP 725. In Neu-Ulm darf die JU auch mit einer eigenen Liste bei der Stadtratswahl antreten: 441 Unterschriften liegen vor, 340 hätte die Nachwuchsorganisation gebraucht.
In Senden tritt der amtierende Bürgermeister Raphael Bögge mit einer neuen Liste an. Gewählt wurde er damals als CSU-Mitglied, inzwischen ist er nicht mehr in der Partei. Er hat die Gruppe „Gemeinsam für Senden“ gegründet, die mit einer eigenen Liste für den Stadtrat kandidiert und Bögge als Bürgermeisterkandidat ins Rennen schickt. „Gemeinsam für Senden“ brauchte 190 Signaturen und hat dieses Ziel deutlich überschritten, wie Martin Ummenhofer von der Stadtverwaltung auf Nachfrage mitteilte.
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