Junger Eritreer berichtet von seiner dramatischen Flucht
Zekarias Kebraeb liest in Babenhausen aus seinem Buch „Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn“.
Schon als Fünfjähriger hat Zekarias Kebraeb von einem besseren Leben geträumt und – wenn er ein Flugzeug gesehen hat – mit den anderen Kindern geschrien: „Bitte, nimm uns mit nach Europa!“ Hinter diesem Wunsch stand die Sehnsucht nach Freiheit, die es in Eritrea nicht gibt. Um dem lebenslangen Militärdienst in seinem Heimatland zu entgehen, ist Kebraeb im Jahr 2002 aus Eritrea geflohen. Nach vierjährigem Höllentrip hat sich sein Traum nach einem freien und selbstbestimmten Leben erfüllt. Seine riskante Flucht beschreibt er im Buch „Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn“.
Auf Einladung von Adi Hoesle vom Verein „Menschen begegnen Menschen“ (MbM) las der heute in Nürnberg lebende Kebraeb im evangelischen Gemeindehaus in Babenhausen. Mit seiner Lebensgeschichte gab er einen Einblick in die politische Situation und die Lebensbedingungen, die sein Heimatland Eritrea seinen Bewohnern bietet, und die Gründe, die die Menschen in diesem afrikanischen Staat zur Flucht zwingen. Hoesle zeigte sich erfreut über die stattliche Zahl von Besuchern, darunter Asylbewerber aus Babenhausen und Umgebung, die nicht nur durch aufmerksames Zuhören, sondern auch mit detaillierten Fragen ihr Interesse am Thema Flucht zeigten.
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