Kabarett: Ein Einblick in die schwäbische Seele
Plus Der Kabarettist Jakob Wunder bekommt ein Heimspiel in der Bellenberger Sportgaststätte. Witzige Beobachtungen, schlagkräftige Gedanken: So unterhält Wunder sein Publikum.
Dem Schwaben wird ja etliches zugetraut – aber eine schwäbische Revolution? Der seit 25 Jahren in Bellenberg lebende Kabarettist Otmar Walcher alias Jakob Wunder hat sie Samstagabend im Biergarten der örtlichen Sportgaststätte angezettelt. Und am Ende die Besucher der ausverkauften Vorstellung als Che Gue-Wunder zur Revolution aufgerufen: „Stützt euch nicht auf Vorschriften, haltet euch nicht am Geländer, sondern lauft euch auf der Treppe frei.“ Bellenberger und Fans aus den Nachbarorten gingen dabei begeistert mit.
Der Kabarettist unterhält sein Publikum mit Beobachtungen aus seinem Alltag
Eine Art Dirigentenstuhl, Headset, später noch die Leinwand für einen Kurzfilm und seine Jakob-Wunder-Kappe, mehr brauchte der, auch aus der Faschingssendung Schwaben Weissblau bekannte Darsteller für seinen Auftritt nicht. Umso prägnanter war, dass der Schwabe fast jeden Satz mit dem vertraulichen „Woisch du“ begann oder aber mit „V’rstasch du“. Dann folgten Begebenheiten aus Alltags- oder Familienleben, gepaart mit Beobachtungen aus der Gesellschaft und selbstverständlich aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Protagonisten.
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