Kalkulatorische Zinsen als Streitfall
Buch Die Kontroverse um die Wasserversorgung in Buch geht weiter. Nachdem - wie berichtet - bei der Verwaltung der Antrag auf einen Bürgerbescheid eingereicht wurde, hat Bürgermeister Roland Biesenberger in der Marktratssitzung am Donnerstagabend den Initiatoren Unterschriftensammlung mit falschen Zahlen vorgeworfen.
Bei einer Feuerwehr-Versammlung in Christertshofen hätten sich mehrere Personen an ihn, Biesenberger, gewandt und sich über die Berechnungsgrundlagen erkundigt. Ihnen gegenüber habe ein Unterschriftensammler eine Beispielrechnung genannt, deren Zahlen aus Sicht des Bürgermeisters höchst dubios seien. Unserer Zeitung gegenüber hat Thomas Reiser bestätigt, dass ihm gegenüber von einer Einmalzahlung zwischen 1500 bis 2000 Euro gesprochen worden sei, bei einer Abrechnung der 1,2 Millionen Euro teuren Wasserversorgung über Verbrauchsgebühren eine Erhöhung von lediglich 20 Euro anfalle. Wegen der Ersparnis habe er, Reiser, unterschrieben: "Ich fühle mich getäuscht". "Eine extreme Milchmädchenrechnung", kritisierte der Rathauschef.
Michael Obst von der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) bezeichnete diese Aussage als "unverschämt und subtil". Das wiederum brachte Freie Bürger-Rat Karl Schwarz auf die Palme. Er verlangte von Obst die sofortige Rücknahme der Beschuldigung, sonst verlasse er den Sitzungssaal. Obst konterte, dass die Angaben der Unterschriftensammler auf Zahlen des Marktes beruhten.
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