Kamerunschafe ausgebüxt: Diesmal bleibt Schafbock Clyde allein
Plus Im Sommer machten die Kellmünzer Schafe als Bonnie und Clyde Schlagzeilen. Nun sind die drei Schafdamen aus dem Gehege ausgebrochen.
Als „Bonnie und Clyde“ machten zwei ausgebüxte Kamerunschafe im Sommer Schlagzeilen. Wie berichtet, werden in Kellmünz von der Marktgemeinde solche Tiere als „ökologische Rasenmäher“ auf gemeindlichen Grünflächen gehalten. Wochenlang waren die zwei damals im Wald bei Kellmünz unterwegs, bevor das Pärchen im Juli durch eine List wieder ins heimische Gehege gelockt werden konnte. Nun sind abermals drei der insgesamt vier Schafe in freier Natur unterwegs.
Wer am Wochenende am Gehege bei der Wasserreserve vorbeikam, konnte den einsamen Schafbock Clyde laut nach seinen Schafdamen blöcken hören. „Leider sind die Mädels beim Umzäunen ausgebüxt“, erklärt dazu Bürgermeister Michael Obst. Nun soll laut Obst die bewährte Fangmethode wieder zur Anwendung kommen. Ein Gemeindemitarbeiter hatte im Sommer die entlaufenen Schafe mit Leckerlis, die er im geöffneten Gehege ausgelegt hatte, angelockt und so wieder fangen können.
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